Fotos © Andreas Bassimir - Theatergastspiele Fürth
Smiley
Der Komödien-Hit aus Spanien von Guillem Clua (Deutsche Erstaufführung)
Seit über zehn Jahren hält der Siegeszug von »Smiley« im Theater, im Kino und nun auch als Netflix-Serie an.
Eine japanische Legende besagt, dass, wenn zwei Menschen dazu bestimmt sind, zusammen zu sein, ein unsichtbarer roter Faden, der an den kleinen Finger der Hand gebunden ist, sie vom Tag ihrer Geburt an vereint. Er ist unkaputtbar und bindet sie für immer. So steuert das Schicksal die Liebe. Das bedeutet, dass jeder Mensch seine Zwillingsflamme, seine große Liebe, früher oder später treffen wird, dafür sorgen die Götter. Auf dieser Legende beruht die Komödie »Smiley«.
Alex und Bruno sind zwei klassische Typen von Männern in mittlerem Alter, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Alex‘ Zuhause sind Fitnessstudios und soziale Netzwerke, an den Abenden steht er in einer Szenekneipe hinter der Bar. Bruno ist Architekt, ein Feingeist, der sich auf Kunstvernissagen am wohlsten fühlt. Wie es der Zufall will, lernen sich die beiden kennen. Gegensätze ziehen sich an, und so lassen Alex und Bruno sich auf eine Affäre ein, die sie selbst nicht ernst nehmen wollen. Aber ihre Gefühle wollen es anders. Was als gewöhnliches Date beginnt, wird zu einem Ereignis, das das Leben beider für immer verändern wird.
»Smiley« zeigt auf humorvolle Weise die Ängste, mit denen wir konfrontiert sind, wenn wir uns in jemanden verlieben. Egal ob Homo oder Hetero. Wir alle haben die Geschichte von Bruno und Alex schon einmal erlebt und können ein Lied davon singen: eine Geschichte von Geben und Nehmen, von Kämpfen und Versöhnungen.
Regie: Thomas Rohmer
mit Fabian Kuhn und Lukas Johne