Fotos © Gerd Bayer
Maskerade
Musikalische Enthüllungen
Nach-Faschings-Konzert mit dem Würzburger Kammerorchester
Der Fasching ist vorbei – wir nehmen musikalisch die Maske ab!
Das Würzburger Kammerorchester spielt im Museum Otto Schäfer passend zum Ende der Faschingszeit ein Themenkonzert über die (De-)Maskierung mit Werken von der Romantik bis zur modernen Klassik und der Operette.
Wahrheit oder Schein? Die Maske entstammt dem Arabischen und steht eigentlich für einen Scherz oder einen Narren. Sie ist also schon seit jeher dem Theater verwandt. Die Maske ist mittlerweile ein Symbol für das Verstecken der Wahrheit und gleichzeitig für eine Zurschaustellung der wahren Gegebenheiten im Schutze der Maske. Im Programm »Maskerade« steht die Maske im Zentrum und somit auch die Täuschung und Illusion, die damit einhergehen. Komponisten aus verschiedensten Epochen haben sich damit in ihren Werken auseinandergesetzt und deren Titel wie »Ein Maskenball«, »Carnaval«, »Die Fledermaus«, »Bajazzo«, »Karneval der Tiere« oder »Maske in Blau« sprechen Bände.
Kammerensemble des Würzburger Kammerorchesters
mit Gesangssolistinnen und -solisten
Musikalische Leitung: Prof. Wolfgang Kurz
mit Werken von Robert Schumann, Ruggiero Leoncavallo,
Richard Strauss, Camille Saint-Saëns, Giuseppe Verdi,
Fred Raymond, Johann Strauss, Eduard Künneke,
Franz Lehár und Dimitri Schostakowitsch