Im Mittelpunkt der Oper steht die Lebens- und Liebesbeichte des Dichters Hoffmann. Berauscht vom Alkohol und enttäuscht vom Leben wettert er gegen die Frauen im Allgemeinen und im Besonderen gegen jene Drei, die er einst vergeblich anbetete, ohne dass sie seine Liebe erwidert hätten.
Neben seinen viel gespielten Meisteroperetten gilt »Hoffmanns Erzählungen« als Offenbachs gewichtigster Beitrag zur »Großen Oper«. Sein Tod inmitten der Vorbereitungen zur Uraufführung an der Pariser Opéra-Comique im Jahr 1880 verhinderte die Fertigstellung einer endgültigen Fassung. Ungeachtet regelmäßiger neuer Notenfunde ist das letzte Wort in Sachen »Hoffmanns Erzählungen« daher bis heute noch nicht gesprochen; ein Umstand, der sich auf eigentümliche Art auch in der Handlungsdramaturgie der Oper spiegelt: Das Ideal der Liebe kann in der finalen Apotheose durch die Muse zwar besungen, von Hoffmann im Leben aber nicht erreicht werden.
Im Bus erhalten die Mitreisenden eine Einführung in das Stück durch den Intendanten des Theaters der Stadt Schweinfurt.
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