


Fotos © Andreas Bassimir

Die Geierwally
Eine Geschichte aus den Alpen nach dem Roman von Wilhelmine von Hillern in der Fassung von Hans Gnant
Die Verfilmung nach dem Weltbestseller von Wilhelmine von Hillern wurde zu einem der großen Klassiker der Kinogeschichte. Diese Kultgeschichte bringen wir auf die Bretter, die die Welt
bedeuten.
Mit der ganzen Kraft ihres stolzen Wesens sträubt sich Wally, die hübsche Tochter des Berghofbauern Stromberger, gegen die Heiratspläne ihres strengen Vaters, der ihr den ungeliebten Vinzenz als Bräutigam aufzwingen will. Ihre Liebe gehört aber seit Langem schon dem Jäger Josef, dem Mann, der ihr das Leben rettete, als sie einen Kampf mit einem mächtigen Geier austrug und ihr daraufhin den Spottnamen »Geierwally« gab.
Niemals aber würde die unnahbare Wally dem geliebten Josef ihre Gefühle offenbaren. In ihrem Zorn verlässt sie das Vaterhaus und flüchtet in die Einsamkeit der Berge. Erst nach dem Tod ihres Vaters, kehrt sie auf den Hof zurück. Und noch immer kämpfen Liebe und Stolz in ihr. Bei einem Dorffest kommt es zu einem Eklat: Wally reagiert grundlos eifersüchtig auf eine Frau an der Seite von Josef. Verärgert stellt Josef die »Geierwally« öffentlich bloß.
Wallys Liebe schlägt nun in Hass um – und eine Tragödie um Liebe, Ehre und Eifersucht nimmt ihren Lauf…
Theatergastspiele Fürth
Regie: Thomas Rohmer
Bühnenbild: Horst Rohmer-Kreller
Kostüme: Thomas Rohmer
mit Rebecca Lara Müller, Norbert Heckner, Fabian Kuhn, Alexander Milz, Simona Mai, Ferdinand Ascher,
Stefan Pescheck, Andrea Heuer