Die Vorstellung Carmen / Boléro muss leider vom 10.12.24 auf den 6.5.25 verschoben werden.
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Es besteht die Möglichkeit, die Karten auf den neuen Termin umzubuchen oder sich den Betrag erstatten zu lassen.
Fotos © Hannes Maar

Frankenstein

Theaterstück nach dem Roman von Mary Shelley
Bühnenfassung von Christian Schidlowsky

Diese Geschichte ist wunderbar gruselig und beängstigend aktuell. Mary Shelley schuf das berühmteste Monster der Weltliteratur: Der junge, idealistische Wissenschaftler Victor Frankenstein erweckt aus Leichenteilen ein künstliches Wesen zum Leben. Das Monstrum ruft wegen seiner Hässlichkeit nur Angst und Schrecken hervor; in seinem Innern wächst die Sehnsucht nach Zuneigung und Liebe. Doch immer wieder wird es von den Menschen wegen seines Äußeren abgelehnt und verfolgt. Als Frankenstein die Bitte um Erschaffung einer Gefährtin ablehnt und seine Verantwortung leugnet, beginnt das Wesen zu morden. Hasserfüllt hetzt Frankenstein sein Geschöpf bis in die Arktis.

Mary Shelley (1797–1851) war das Kind der Frauenrechtlerin und Schriftstellerin Mary Wollstonecraft und des Sozialphilosophen William Godwin. Mit 17 Jahren verliebte sie sich in den Schriftsteller Percy Bysshe Shelley. 1816 reiste das Paar an den Genfer See, wo sie der Legende nach gemeinsam mit Lord Byron und John Polidori einen verregneten Sommer damit verbrachten, sich am Kamin gegenseitig Schauergeschichten vorzulesen. Schließlich sollte jeder eine eigene Schauergeschichte zur Unterhaltung beisteuern. Mary Shelleys Beitrag »Frankenstein oder Der moderne Prometheus« zählt heute zu den bekanntesten Romanen der englischen Literaturgeschichte.

Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne

Regie: Christian Schidlowsky
Bühne: Andreas Wagner

mit Marc Marchand, Ingo Pfeiffer, Yannick Rey, Anna Schindlbeck

Donnerstag, 30. Januar 2025, 19:30 Uhr

Theater im Gemeindehaus
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Dauer: ca. 2 Stunden, 15 Minuten

Karten für 41,-/36,-/33,-/27,-/24,- €
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Museum Otto Schäfer

Sowohl die Spielstätte Evangelisches Gemeindehaus als auch das Museum Otto Schäfer sind barrierefrei zugänglich.