Fotos © Luca Piva, Uwe Arens
Christoph Eschenbach
dirigiert Bruckner &
Saint-Saëns
Alles Liebe zum 85. Geburtstag am 20. Februar 2025! Das wünschen wir dem Ehrendirigenten der »Bamberger Symphoniker«, für den feststeht: »Musik gibt einem Jugend, Frische und lauter neue Auftakte.«
Christoph Eschenbach hinterlässt mit seiner unverwechselbaren Aura stets Eindruck: Er ist überhaupt kein Pult-Matador, sondern wirkt mit seinen überzeugenden Gesten und den eindringlichen Augen voller Warmherzigkeit zuweilen wie ein buddhistischer Mönch. Ein Dirigententyp, der lieber schweigt, als viele Worte zu machen – und einer, der sich als »Musiker unter Musikern« sieht. Dabei entstehen fesselnde Interpretationen mit jeder Menge gegenseitigem Taktgefühl, besonders bei solchen Herzenswerken wie Bruckners Erstling und Saint-Saëns’ »Orgelsymphonie« mit dem Hausorganisten Christian Schmitt an der vom Publikum so geliebten Konzertorgel.
Und Eschenbach bleibt auch im hohen Alter weiter neugierig: »Ich möchte noch dirigieren, wenn ich 100 bin, weil ich im 99. Lebensjahr vielleicht noch mehr entdecken kann als jetzt.«
Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie
Musikalische Leitung: Christoph Eschenbach
Solist: Christian Schmitt (Orgel)
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-Moll WAB 101 (Wiener Fassung)
Camille Saint-Saëns: Symphonie Nr. 3 c-Moll op. 78 »Orgelsymphonie«