Operettentheater Salzburg |
Zigeunerliebe |
(Cigányszerelem) Romantische Operette in drei Akten von Franz Lehár (1870–1948) |
Libretto von Alfred Maria Willner und Robert Bodanzky |
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Inszenierung: Lucia Meschwitz
Musikalische Leitung: Katalin Doman/Christian Pollack |
Choreographie: Monika Fotescu-Uta
Ausstattung: Andrea Maria Reiser |
Solisten, Orchester, Chor des Operettentheaters Salzburg und des Ballettensembles Illo Tempore, Dortmund |
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Uraufführung im Carltheater, Wien am 08. Januar 1910
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Kaum eine Partitur des Komponisten ist klanglich so farbenreich und rhythmisch so vielfältig wie die der »Zigeunerliebe«. »Ich bin ein Zigeunerkind«, der Csárdás »Hör’ ich Cymbalklänge« und »Zorika, Zorika, kehre zurück« sind nur einige der zündenden Melodien dieser romantischen Operette.
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2009 mit der Ambition gegründet, die Operette qualitativ in allen Bereichen anzuheben, hat es das Operettentheater Salzburg quasi »aus dem Stand« geschafft, 2010 den INTHEGA-Musiktheaterpreis zu gewinnen. Mit dem engagierten Produktionsteam wurden inzwischen hunderte begeistert aufgenommene Operettenaufführungen und große Galas (mit Conférence, Solisten, Chor, Ballett und Orchester und szenischem Ambiente) realisiert. Eine hohe inszenatorische, musikalische und stimmliche Qualität, die Spielfreude aller Solisten und des Chores sowie die Ausstattung heben das Operettentheater auf ein Niveau, welches mit sehr guten Stadttheatern vergleichbar ist. |
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Zorikas Verlobung mit dem charmanten, aber sehr seriösen Jonel steht unmittelbar bevor. Doch eigentlich hat es ihr der verführerische, temperamentvolle Zigeunergeiger Jószi viel eher angetan, mit dem sie sich am liebsten auf und davon machen würde. Ratlos, wie sie sich entscheiden soll, entsinnt sich Zorika des alten Volksglaubens, dass ein Mädchen, das in der Verlobungsnacht Wasser aus dem Fluss Czerna trinkt, die Zukunft voraussehen kann. Sie trinkt von dem Wasser und träumt das Leben, das sie erwartet, wenn sie sich für Jószi entscheidet. Wieder aufgewacht, ist sie froh, nur geträumt zu haben. Sie erkennt ihre wahren Gefühle und weiß, wohin sie gehört. |
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